Trauungsquiz

von Bruder Franz ofs
1. Wer spendet das Ehesakrament?
a. Der Priester/Diakon
b. Das Ehepaar
c. Der Standesbeamte
d. Die Trauzeugen
2. Wer kann bei einer kirchlichen Hochzeit Trauzeuge sein?
a. Wer nüchtern und zurechnungsfähig ist?
b. Nur wer getauft und gefirmt ist
c. Nur wer katholisch ist
d. Eine aus der Kirche ausgetretene Person
3. Wie viele kirchliche (katholische) Ehehindernisse gibt es?
a. Drei
b. Sieben
c. Zwölf
d. keine
4. Was bedeutet Ehe als Sakrament?
a. Ein Zeichen der Liebe und Nähe Gottes
b. Der strengste Orden in der Kirche
c. Ein Abbild der Liebe zwischen Christus und der Kirche
d. Ein Gefängnis mit lebenslänglicher Haft
5. Wie oft küsst der katholische Priester bei der Trauungsmesse?
a. Überhaupt nicht
b. Dreimal
c. Sooft er will
d. Wenn das Paar vor Aufregung den Kuss vergisst
6. Wer ist laut Bibel der Größte in der Familie?
a. Der am meisten Geld verdient oder am meisten arbeitet
b. Das Kind, dass den Eltern am meisten gehorcht
c. Der am meisten dient
d. Der/die in der Ehe die Hosen an hat
7. Was sagt Paulus zur ehelichen Sexualität?
a. Sie gehört zu den Werken des Fleisches und nicht des Geistes
b. Sex außerhalb der Ehe ist Sünde
c. Sex dient nur zur Zeugung der Nachkommenschaft
d. Die Eheleute sollen miteinander Sex leben, um nicht in Versuchung geführt zu werden.
8. Was heißt „Verantwortung übernehmen in Kirche und Gesellschaft“beim Trauritus?
a. Der nächste Kirchenbesuch ist meine eigene Beerdigung
b. Für ein Engagement in der Pfarre oder Gemeinde habe ich kein Interesse
c. Das Gebet meiden wir wie der Teufel das Weihwasser
d. Mein Engagement für andere hört nicht bei der Familie auf
9. Was ist der Sinn des kirchlichen Ehevorbereitungskurses?
a. Rezepte für eine gute Ehe zu geben
b. Die kirchliche Heiratsfähigkeit zu prüfen
c. Impulse über wichtige eheliche Themen und Fragen zu vermitteln
d. Paaren das Sechste Gebot näher zu bringen
10. Was ist eine Blumenehe?
a. Wenn bei der Hochzeit die Kinder Blumen streuen in der Kirche
b. Wenn die Braut bei der Hochzeit den Brautstrauß verliert.
c. Sie verblüht und er verduftet
d. Wenn bei der Trauung die Blumen den Kopf hängen lassen
11. Wo kann eine kirchliche Trauung stattfinden?
a. In jeder katholischen Kirche mit Erlaubnis der Pfarre
b. Im Freien mit Genehmigung
c. In einer Wald-Kapelle mit Erlaubnis des Försters
d. Im Pfarrhof mit Erlaubnis der Pfarrersköchin
12. Wer ist in der Bibel für die religiöse Erziehung der Kinder in der Familie hauptverantwortlich?
a. Der Vater
b. Die Mutter
c. Der Taufpate oder Firmpate
d. Die Großeltern
13. Wann ist das Paar kirchlich verheiratet?
a. Nach dem Ja-Wort beim Trauritus
b. Nach dem „vollständigen Geschlechtsverkehr“
c. Nach der Unterschrift der Trauzeugen
d. Nach dem Kuss bei der Trauung
14. Wie lange reden Ehepaare im Schnitt miteinander (Umfrage)?
a. 5 bis 10 Minuten pro Tag
b. 1 Stunde pro Tag
c. 4 bis 6 Stunden pro Tag
d. Gar nicht
15. Wer hat die Ehe eingeführt?
a. Adam und Eva
b. Die Gesellschaft
c. Jesus
d. Das Konzil von Trient
16. Welche Elemente gehören zu einer christlichen Ehe?
a. Freiwillig
b. Lebenslänglich
c. Treue
d. Jungfräulich
17. Was bedeutet das Umwinden der ineinander gelegten Hände mit der Stola beim Trauritus?
a. Das Paar ist bis zum Tod an die Kirche gebunden
b. Das ist eine Beauftragung zum Engagement in der Kirche
c. Die Kirche bestätigt den Bund der Ehe
d. Für immer verbunden
18. Was meint die Bibel mit: „Die beiden werden ein Fleisch sein“?
a. Dass die Kinder den Eltern ähnlich sein werden
b. Dass fleischliche Lust in der Ehe nur zur Zeugung erlaubt ist
c. Dass Mann und Frau sich körperlich und seelisch verbinden
d. Dass Sex außerhalb der Ehe Sünde ist
19. Wer kann bei einer konfessions-/religionsverschiedenen Ehe katholisch heiraten?
a. Ein Katholik und ein evangelischer Christ (mit Genehmigung des Pfarrers)
b. Ein Katholik und ein ausgetretener Christ (mit Genehmigung des Pfarrers)
c. Ein Katholik und ein Moslem (mit Genehmigung des Pfarrers)
d. Ein Katholik und ein Nicht Getaufter (mit Genehmigung des Pfarrers)
20. Warum ist Pensionssplitting in der Familie sinnvoll?
a. Die Pension regelt der Staat, da kann man nichts machen.
b. Der PartnerIn ,der/die wegen der Kinder auf Vollarbeitszeit verzichtet bekommt weniger Pension
c. Die Zeit bei den Kindern wird automatisch bei der Pension voll angerechnet
d. Eine gute Beziehung zu den Kindern ist auch eine Pension
21. Vorteil der Ehe gegenüber nicht verheirateten Paaren?
a. Die Trennungsrate bei nichtverheiraten Paaren ist viel höher als bei verheiraten Paaren
b. Der Partner hat ein Erbrecht und einen Pensionsanspruch
c. Das Bemühen und die Liebe nimmt ab der Trauung ab
d. Verheiratete Personen leben länger als nicht verheiratete
22. Was ist beim kirchlichen Trauritus/Vermählungsspruch zu beachten?
a. Den Pfarrer liebevoll anschauen, und seinen Anweisungen folgen
b. Es sollen keine Tränen fließen, es ist ja keine Beerdigung
c. Den Spruch ernst, ohne Lachen, fehlerfrei herunterlesen.
d. Sich gegenseitig liebevoll anschauen, Worte der Liebe und Treue mit viel Emotion und Zärtlichkeit hinüberbringen
23. Wer macht das Trauungsprotokoll?
a. Der Priester/Diakon, der die kirchliche Trauung hält
b. Der Pfarrer, wo Braut oder Bräutigam wohnen
c. Die Pfarrsekretärin, wo die Trauung stattfindet
d. Bei einem minderjährigen Paar, die Eltern
24. Was verstehen Katholiken unter Ehe?
a. Ehe als Kampfschauplatz: Ich will dich verändern und dressiere dich
b. Ehe als Wirtschaftsgemeinschaft: Liebst du mich, dann liebe auch ich dich.
c. Ehe als Fortsetzung der Beziehung von Mutter/Vater und Kind: Sorge für mich, ich bin so bedürftig
d. Ehe als Sakrament: Wir verlassen uns nicht auf unsere Liebeskraft, sondern wissen, dass wir auf Gott angewiesen sind.
25. Warum kirchlich heiraten?
a. Weil die Großmutter es im Testament verlangt hat
b. Weil wir ein Kind bekommen
c. Weil es dazugehört
d. Weil wir Gottes Segen und Begleitung brauchen
26. Regeln für eine christliche Hochzeitspredigt?
a. Gut vorbereitete Worte aus der Schublade, die zu jeder Hochzeit passen
b. Kurz wie ein Minirock, um attraktiv zu sein und lang wie ein Abendkleid, um viel unterzubringen
c. Die Chance vielen kirchlich Fernstehenden die christliche Moral näherzubringen und ihnen ordentlich ins Gewissen zu reden
d. Eine Frohbotschaft, persönlich auf das Paar abgestimmt, kreativ, originell, wenn möglich humorvoll verpackt
27. Was kostet eine kirchliche Trauung?
a. Das Sakrament ist gratis
b. Beim Blumenschmuck in der Kirche, den Ringen, bei der Frisur der Braut, beim Brautauto sollen möglichst keine Kosten gespart werden.
c. Dem Priester, MesnerIn, den MinistrantInnen wird üblicherweise eine Spende gegeben ebenso werden Betriebskosten/Reinigung verrechnet
d. Der Fotograph, die Musik, der Organist, die Trauzeugen werden am Ende der Trauung je nach Leistung abgerechnet.
28. Welche Dokumente müssen am Tag der kirchlichen Trauung unterschrieben werden?
a. Einwilligungserklärung der Schwiegermutter
b. Trauungsprotokoll
c. Trauungsbuch der Pfarre
d. Die Trauungsurkunde der Pfarrsekretärin